DigiMonthly von MoSeven – die monatliche Kurzzusammenfassung für Schnell-Leser zu aktuellen Entwicklungen im Digitalisierungsmarkt im Juni
Markt
Der „Online-Experte“, Buchautor, Speaker u.v.m. Felix Beilharz hat zahlreiche Digitalisierungskenngrößen in einer Infografik zusammengefasst. Das wäre noch nichts besonderes, doch diese dynamische Grafik aktualisiert sich „in Echtzeit“.
„95 Prozent der KMU sind im Netz kaum sichtbar“, so das zusammenfassende Ergebnis einer Studie von DasOertliche.de und der Search & Information Industry Association (SIINDA), welche GFM-Nachrichten referiert. Bei fast allen gibt es Optimierungspotenzial: “ Die Gastronomie schnitt in den meisten Analysepunkten branchenweit am besten ab. Die Wirte hatten die am besten mobil optimierten Seiten, die aktuellsten Inhalte und zeigten sich auch im Social Web am aktivsten. […]. Handwerker und Beauty-Dienstleister bildeten die Schlusslichter in Sachen aktueller Webinhalte. Der Gesundheitssektor schnitt in Sachen Präsenz auf Facebook und Instagram am schlechtesten ab. „
„Digitalisierung der Verwaltung bis 2022 gefährdet“ titelt heise.de in seiner auf einen Handelsblatt-Artikel beruhenden Berichterstattung: „Martin Schallbruch, stellvertretender Direktor des Digital Society Instituts der Berliner Managementhochschule ESMT und bis 2016 Abteilungsleiter für Informationstechnik im Bundesinnenministerium, sagte dem Handelsblatt: ‚Es ist einfach nicht zu schaffen.'“
„Die deutsche Tech-Branche steht vor einem kleinen Boom“, jubeln hingegen die Berater von Deloitte in ihrer aktuellen Studie „Der deutsche Technologiesektor“ :
- Bis zum Jahr 2022 wird ein Wachstum im Schnitt um 5 Prozent jährlich für den Tech-Sektor erwartet.
- Drei Megatrends beflügeln das Wachstum: 5G und das Internet of Things, Analytics und künstliche Intelligenz sowie neue „as-a-service“-Geschäftsmodelle (XaaS).
- Besonders gut sind die Zukunftschancen im Bereich Industrie 4.0, da der Tech-Sektor schon heute eng mit dem Maschinenbau verflochten ist.
Der Einzelhandelsumsatz wird immer digitaler, das lesen die GFM-Nachrichten aus aktuellen Statista-Zahlen: „Der Anteil von Online am Umsatz des deutschen Handels erhöht sich weiter. So wurden vergangenes Jahr 53,3 Milliarden Euro im E-Commerce umgesetzt. Allerdings sind einige Branchen von dieser fortschreitenden Verlagerung ins Internet noch kaum betroffen.“
Social Media
Die WiWo hat Daten von Sprout Social zur Geschlechter-, Alters-, Einkommens- und Ausbildungsverteilung in den wichtigsten sozialen Netzwerken im Überblick mit Stand Frühjahr 2019 in einer Infografik zusammengefasst.
App-Entwicklung
Heise.de: iPadOS soll das Tablet um typische Funktionen von Desktop-Betriebssystemen erweitern.
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