Teil 3: Gen Z – Die nächste Generation von Online-Unternehmern
In jüngster Zeit sind soziale Medien zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Marketing geworden, und es ist keine Überraschung, dass die jüngeren Generationen dies ausnutzen, um ihre eigenen Produkte zu verkaufen. Laut einer Studie zur Zukunft des E-Commerce haben 55% der männlichen und 39% der weiblichen Gen Z-Befragten berichtet, Produkte online zu verkaufen. Die größten Plattformen dafür sind unteranderem eBay, Depop und Facebook.
Einer der Gründe für den steigenden Trend im Re Commerce bei Gen Z ist die Tatsache, dass viele von ihnen große Social-Media-Followings und damit potenzielle Kunden besitzen. Nachhaltigkeit, insbesondere bei Kleidung, wird immer wichtiger und Authentizität ist oft eine der obersten Prioritäten für Gen Z. Sie gründen ihre eigenen Marken, anstatt von großen Unternehmen zu kaufen, die aktuelle Trends falsch verstehen oder sich künstlich attraktiv für jüngere Generationen machen wollen.
Greenwashing wird entgegengewirkt und mit ihren eigenen Marken kann die Gen Z sicherstellen, dass wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz beachtet werden.
Es könnte so scheinen, dass E-Commerce und Re Commerce inkompatibel oder in direkter Konkurrenz miteinander stehen. Marken wie Vans beweisen jedoch, dass dies nicht der Fall sein muss. Sie haben mit Depop-Nutzern zusammengearbeitet, um exklusive Schuhe auf Depop und bei Footlocker herauszubringen, die aufgrund ihrer Exklusivität einen hohen Wiederverkaufswert besitzen. Dadurch sind die Schuhe sehr attraktiv sowohl für Kunden von großer Marken sowie auch für den Re Commerce-Markt.
Zusammenfassend ist es offensichtlich, dass die Gen Z schnell zur nächsten Generation von Online-Unternehmern wird und den Weg in nachhaltigen und authentischen Geschäftspraktiken anführt.
Quellen: https://partner.studentbeans.com/resources/future-of-ecommerce-report/