Jeder kennt es: Man arbeitet im Homeoffice, macht sich bereit fürs Arbeiten, aber es fällt einem schwer, den Fokus wirklich auf die Arbeit zu richten und nicht immer mal wieder auf das Handy rüber zu spinksen oder noch den 3. Kaffee zu holen. Mit diesen Problemen bist du nicht allein. Die meisten Menschen kämpfen mit fehlender Konzentration und Motivation im Homeoffice.
In diesem Blogbeitrag möchten wir ein paar Tipps vermitteln, die bei der Bewältigung dieser Probleme helfen sollen.
Unter anderem sorgt das gewohnte Umfeld in den eigenen vier Wänden dafür, dass es keinen klaren Schnitt gibt, der einem unterbewusst oder auch bewusst den Beginn der Arbeitszeit signalisiert. Im Umkehrschluss heißt das, dass man sich einen festen Arbeitsplatz einrichten sollte, der einem signalisiert, dass es jetzt ans Arbeiten geht. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um ein vollausgestattetes Büro handeln, aber es sollte ein fester Platz sein, an dem man an seinen Homeoffice-Tagen arbeiten kann, . So schafft man sich unterbewusst diesen klaren Schnitt zwischen Privatsphäre und Arbeitsalltag.
Um an diesem eingerichteten Arbeitsplatz auch produktiv zu sein, empfiehlt es sich, keine Ablenkungen zuzulassen. Das bedeutet, das Handy sollte auf stumm und alle für die Arbeit unwichtigen Benachrichtigungen ausgeschaltet sein. So stellt man sicher, dass der eigene Workflow nicht gestört wird und es gar nicht erst dazu kommt, sich nochmal zum neu Anfangen motivieren zu müssen.
Eine Visualisierung der täglichen Ziele kann viel zur eigenen Motivation und Produktivität beisteuern. Wenn diese nicht vorgegeben sind, kann man sich auch selbst welche setzen. Wenn man sich zum Beispiel eine To-Do-Liste erstellt und Punkt für Punkt abarbeitet, kann man sich wundern, wie schnell die Zeit vergeht. Hat man seine Ziele vor Augen und bricht diese in kleine To-Dos auf, so kommt einem die Arbeit nicht mehr so viel vor, sondern man hangelt sich regelrecht von einem Punkt zum anderen.
Ein weiterer und sehr wichtiger Punkt sind Pausen. So simpel es auch klingt, sind Pausen essenziell, um dauerhaft produktiv und motiviert zu bleiben. Eine 5-Minuten-Pause alle 90 Minuten ist zu empfehlen. Während dieser Pause sollte man aufstehen, sich bewegen, noch einen Kaffee holen oder was auch immer dazu beiträgt, den Körper wach zu halten.
Was haben wir bisher gesammelt?
- Einen festen Arbeitsplatz einrichten
- Ablenkungen soweit es geht vermeiden
- Tagesziele visualisieren und in kleine To-Dos aufteilen
- Pausen machen
Diese Tipps sind alle hilfreich, allerdings haben wir noch eine äußerst wichtige Sache vergessen:Routine. Eine gewisse Routine, in der die vorher genannten Punkte durchgeführt werden, ist essenziell für den langfristigen Erfolg.
Wenn du dich an diese Tipps hältst und dir deine eigene Routine aufbaust, sollte es dir leichter fallen, (auch) im Homeoffice fokussiert, konzentriert und motiviert zu arbeiten und den Tag über produktiv zu bleiben.